Unser neuer Lehrgang ab März 2016, einzigartig in Deutschland!

Instrumentelle Chiropraktik ITC – der sanfte Weg nach amerikanischem Vorbild

Eine kurze Erläuterung:

Nach amerikanischem Vorbild:
… weil der Begründer dieser Technik der Amerikaner Dr. Fuhr ist. Er hat diese Technik für den Humanbereich ausgebaut/ entwickelt, die nach einem etwas anderem Schema als beim Tier verläuft. ( liegt in der Natur der Sache: Zweifußstand – Vierfußstand)
Selbstverständlich werden wir die Abwandlung für das Tier ( erstmal Hund, dann Pferd) lehren;-)

Sanft
….deshalb, weil wir mit einem Gerät arbeiten, das mit einer sehr hohen Beschleunigung auf das luxierte Gelenk / Wirbel einwirkt und justiert.
Durch diese enorme Schnelligkeit wird weniger Kraft notwendig.
Durch den geringeren Kraftaufwand haben wir die Möglichkeit selbst Kleinsttiere oder gar Patienten mit Osteoporose zu behandeln. Osteoporosepatienten sind bei der manuellen Chiropraktiker sehr schwierig bis kontraindiziert!

Des weiteren haben wir kaum die Möglichkeit festsitzende Wirbel/ Gelenke aus Versehen zu luxieren. Was fest und am rechten Platz sitzt, wird nicht bewegt, nur das luxierte Gelenk wird in seine richtige Position gesetzt.. die Gefahr einen Schaden zu verursachen ist minimalst, bis nicht vorhanden.

Und nun kommt es durch die Schnelligkeit bei dem Tier zu einem weiteren Vorteil. Das Tier hat kaum eine Möglichkeit die umliegenden Muskeln anzuspannen und zu verkrampfen. Durch den schnellen Impuls, überrumpeln wir den Eigenmechanismus des Tieres.

Dadurch wird die Behandlung sehr sanft, Weichteilverletzungen des umliegenden Gewebes sind nicht zu erwarten ( ganz abgesehen durch unvorhergesehene Reaktionen des Tieres und die damit verbundene Verletzungsgefahr für den Behandeln).

Nun zu der instrumentellen Chiropraktiker an sich:
Man könnte sagen, wir stehen hier vor einem weißen Schimmel … im Grunde stimmt das, da der Chiropraktiker seinem Namen nach mit der Hand arbeitet … das Instrument ist hier etwas kontrovers.
Man kann sich aber auch mit dieser Methode nicht gänzlich auf die Technik verlassen. Selbstverständlich muss man den detaillierten Aufbau der Wirbelsäule kennen, die Segmentanatomie, sowie Dermatome, Sklerome, Myotome und einiges mehr …
Die Hände spielen auch bei dieser Methode eine wichtige Rolle, denn neben der Diagnostik mit dem Gerät selbst, bildgebenden Verfahren, neurologischen Untersuchungen, spielt die Palpation mit den Händen eine wichtige Rolle.

Zusammenfassend könnte man sagen:
Wissen, Palpation und technische Unterstützung sind die 3 Stützpfeiler der Therapie!

Vorraussetzung: abgeschlossene Ausbildung zum TPler, THPler oder ähnliche Berufe

Dauer: 9 Monate

Ort: Reiterverein Biegerhof, Spickerstrasse 52, Duisburg

Start: März 2016

Weitere Infos: info@akademie-tierheilkunde.de